Schillers Krankheiten (Cover)

Neuerscheinung:

Schillers Krankheiten –​ Pathographie und Pathopoetik​«​​​​
Schillers Krankheiten (Cover)
Bild: Wehrhahn Verlag

Schillers Krankheiten (Cover)

Bild: Wehrhahn Verlag

»Friedrich Schillers Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Medizin und den Erfahrungen eigenen Krankseins bringt Fragestellungen hervor, die im literarischen Schaffen produktiv werden. Den Zusammenhängen zwischen medizinischen Diskursen und poetischer Darstellung gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes auf dem Feld der dramatischen Dichtung von den Räubern bis zur Braut von Messina nach. Dabei eröffnen sie Denkräume zwischen Medizin, Ästhetik, Moral und Politik.«

Der erste Band der im Wehrhahn Verlag (Hannover) erschienenen »Schiller-Studien« enthält folgende Beiträge:

Helmut Hühn und Nikolas Immer: Leben mit der Krankheit. Pathographie und Pathopoetik.

Peter-André Alt: Gestörtes Gleichgewicht. Fieber als Topos und metapoetische Chiffre in Schillers Die Räuber und Don Karlos.

Cornelia Zumbusch:  Absolute Immunität. Politische Affekte und ästhetischer Schutz in Schillers Braut von Messina.

Wolfgang Riedel: Wie zu sterben sei. Zur meditatio mortis bei Schiller.

 

Schillers Krankheiten. Pathographie und Pathopoetik. Hrsg. von Helmut Hühn, Nikolas Immer und Ariane Ludwig. Hannover: Wehrhahn Verlag 2022 (=Schiller-Studien 1/2021).Externer Link